Acht Leichtathleten des TuS Wegberg unter Leitung von Trainerin Edith Schmiedicke nahmen an den Mehrkampfmeisterschaften in Gütersloh teil. Zum Teil wurden gute Leistungen und Platzierungen erzielt.

Die 11-jährige Sally Engelke wurde Rheinische Vizemeisterin . Im Gesamtklassement belegte sie den 5. Platz. Darauf war sie richtig stolz. Ihre Leistungen waren: Weitsprung 3,80 m, Schleuderballwurf 21,38 m, 75m  Lauf 11,80 Sek., 3-Kg.Kugel 4,15 m, 1000m Lauf 3:51,00 Min.

Als Rheinischer Meister im Schleuderballwurf der Männerklasse schaffte Jörg Schmiedicke mit 56,90 m die Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften am 16./17. September 2006 in Konstanz.

Giulia Honnes (W 14)  belegte im 5-Kampf den 11. Platz. Der Schleuderballwurf mit 29,49 m war ihre beste Leistung.

Alina Tieben (W 13) fiel auf den 17. Platz zurück, da sie 3 ungültige Versuche im Weitsprung hatte.

Auf Rang 6 landete Robin Schmiedicke (M 11), wobei der Schleuderballwurf  mit 25,50 m herausragte. 

Lukas Küpper (M 11) belegte den 7.Platz.

Neben den sportlichen Aktivitäten am Sonntag blieb am Samstag genügend Zeit, um einige Sehenswürdigkeiten der Stadt Gütersloh  - schöne Fachwerkhäuser im Bereich der Apostel-Kirche, die Martin-Luther-Kirche, das Güths Mariechen (Bronce Statue)  - zu besichtigen. 

Am 15./16. September 2006 fanden in Konstanz am Bodensee die Deutschen Mehrkampf-Meisterschaften des Deutschen Turnerbundes (DTB) statt.

Vom TuS Wegberg nahmen an den Meisterschaften nur Kaja Winke Pistel und Karin Frauke Pistel und zwar in der Disziplin "Schwimmfünfkampf" teil.

Sie erreichten wie in den vergangenen Jahren auch hier wieder  überragende Ergebnisse.

Winke verteidigte ihren im Vorjahr gewonnenen Meistertitel und wurde somit  Deutsche Meisterin 2006 im "Schwimmfünfkampf" der Frauen.

Die Punkte werden beim Schwimmfünfkampf einheitlich berechnet, also ohne Berücksichtigung des Lebensalters. Winke erreichte dabei mit fast 47 Punkten die höchste Punktzahl der weiblichen Teilnehmerinnen.

Karin Frauke Pistel konnte den im Vorjahr gewonnenen Vizemeistertitel erneut verteidigen.  

Am 22. Oktober fanden sich 22 Oldies und deren Frauen Oldienchen am Wegberger  Schwimmbad, dem bereits traditionellen Treffpunkt, ein. Fast alle Oldies trugen die neue  blaue Oldie-Kappe mit dem Vereinssymbol. Einige hatten diese vergessen und schnell mussten diese noch zu Hause die Kappe holen.

Mit einer kleinen Verspätung konnte der Bus dann abfahren. Die Fahrt ging über Land bis zur Autobahn A44 in Richtung Belgien. Bald aber wies uns ein Schild die genaue Richtung in die Eifel zum Städtchen Monschau. Hier kamen  wir bereits um 9.30 Uhr an. Da einige Mitfahrer noch nicht gefrühstückt hatten oder großen Kaffeedurst verspürten, wurde mitten im Ort erst einmal Pause gemacht.

Nach der Stärkung aller wanderten wir zur Felsenkeller-Brauerei und erlebten eine Führung durch die Brauerei und die Felsengrotten im Schiefer. Natürlich wurde auch ein Zwickelbier getrunken und es kam Stimmung auf.

 Mitfahrer besuchten den Handwerkermarkt und die Glas Manufaktur. Die Kaffeerösterei Maassen war auch ein beliebter Anlaufpunkt. Aber auch viele andere, kleine Geschäfte wurden individuell angesteuert und so manches Teil, für die Enkelkinder oder sich selbst gekauft. Gegen Mittag um 14.00 Uhr trafen wir uns zur Stadtführung auf dem Gerberplatz, mitten im Ort. Die Herren Gillessen und Müsch waren ausgezeichnete Führer und erzählten so manche Geschichte über den Ort und die Bevölkerung.

Nach 1 Stunde war die Führung beendet und wieder hatten wir Zeit; das restliche sehenswerte von Monschau auf eigene Faust zu erkunden. Das Örtchen ist wirklich sehenswert! Ein Kaffee mit Kuchen und Sahne, waren der Lohn bei sonnigem Wetter.

Gemeinsam gingen wir in Richtung Ortsausgang und waren froh, einen Oldie, der uns verloren hatte, wieder gefunden zu haben. Dies galt aber nicht nur für uns, nein auch für den Verlorenen. Der Namen ist hierbei nicht so wichtig!

An der Senfmühle angekommen, erfuhr die Gruppe während einer Führung, wie man den Monschauer Senf herstellt. Viele hatten hiervon überhaupt keine Vorstellung. Jetzt aber wissen sie, dass der Senf nicht nur scharf sein kann, sondern auch mit verschiedenen Gewürzen und Früchten angereichert, gut schmeckt. Auch die Herstellung war jedem nun klar. Alle werden darauf achten, den  Senf in Zukunft ohne Rettich zu kaufen! Nach Verlassen der Senfmühle bedankten wir uns bei der Führenden und einige deckten sich noch mit Senf, Senfpralinen oder anderen angebotenen Dingen ein.

Gemeinsam gingen wir nun in das Lokal „Schnabuleum“, welches mit zur Senfmühle gehört und ca. 30 Meter entfernt war. Hier ließen wir bei einem sehr guten Essen, einem Glas Bier oder Wein den Abend ausklingen und mussten feststellen, dass es ein gelungener Ausflug war. Schön war auch zu sehen, dass alle Mitfahrer eine gute Gemeinschaft zeigten. Jeder sprach mit jedem. Jeder lachte mit jedem.

Pünktlich, und wie geplant, fuhr der Bus in Monschau ab und wir waren gegen 21.40 Uhr wieder zu Hause.

Der Dank für die gute Vorbereitung und den guten Ablauf gilt Erika Baltes, Heide Knippenberg, Uli Baltes und dem Textverfasser Manfred Sziedat. Ihnen dankte die Gruppe recht herzlich und freut sich heute schon auf die nächste Tour in 2007. Hierfür sind schon ausgereifte Pläne und genügend Ideen vorhanden, um eine weitere sehr schöne Tour mit den Oldies und Oldienchen durchzuführen. Verraten wurde aber noch nichts.

Der Dank der Gruppe galt aber auch dem Busfahrer der Firma Ludwig und seiner Begleitung. In keiner Situation fühlte man sich bei der Busfahrt unsicher und wir erlebten über das Radio den 4. Platz von Harald Schumacher in Sao Paulo, seinem letzten Formel 1 Rennen.

Für die teilnehmenden Oldies und die Tourleitung

Manfred Sziedat

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TuS Wandertag am 03. Oktober 2006

Am 19. Dezember feierten die Leichtathleten den Abschuss des Sportjahres 2006 in der Sporthalle. 

Natürlich hatte sich auch wieder der Nikolaus angesagt. 

Traditionsgemäß werden Pokale und Urkunden aus den Vereinsmeisterschaften, die am 22. November 2006 ebenfalls in der Sporthalle stattfanden, verliehen.

 Weiter  werden die Laufabzeichen, die im Laufe des Jahres "erlaufen" wurden, ausgeteilt. 

Groß ist immer die Spannung, wer denn den Jugendpokal für die beste Disziplinpunktzahl im Laufe des Jahres  und den Kristallpokal für die beste Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr bekommt. 

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